RB Sexy muss am Samstag beim SC Freiburg antreten und auf alles vorbereitet sein, so Ralph Hasenhüttl. Es muss und soll der erste Auswärtssieg im neuen Jahr eingefahren werden.

Die Stimmung im Team der roten Bullen ist zwar fantastisch, doch auch wenn es keine englischen Wochen sind zählen die immer noch verletzten Emil Forsberg und Marcel Halstenberg schwer. Dazu kommt noch die Gelb-Sperre von Naby Keita. Da muss also jemand in die erste Reihe nachrücken, also keine Schonzeit mehr für Timo Werner?

„Ich habe wahrgenommen, dass er lieber von Anfang an spielen will, was ich auch nicht überraschend fand“, sagte Hasenhüttl schmunzelnd. Es ist davon auszugehen, dass Werner in Freiburg wieder beginnen darf und zusammen mit Yussuf Poulsen oder Jean-Kevin Augustin eine Doppelspitze bilden wird. Also zurück zum gewohnten 4-2-2-2? Davon ist auszugehen…

Auch Hasenhüttel rechnet nicht mit so einem fulminanten Sieg, wie am 25.11.2016, wo die roten Bullen zuletzt im Schwarzwald-Station antraten.

„Freiburg legt gerade eine starke Serie mit sechs ungeschlagenen Spielen hin und ist nach München die erfolgreichste Mannschaft der vergangenen Partien. Uns erwartet eine schwere Auswärtsaufgabe“, so Hasenhüttel in der Pressekonferenz und setzte noch hinzu: „Nach Ballgewinn schafft es der SCF, mit wenigen Kontakten und viel Tiefgang nach vorn zu spielen. Außerdem sind sie taktisch variabel und kommen vor allem zuhause über ihre starke Mentalität.“

Sein Fazit: „Wir können unseren Sieg gegen Schalke vergolden, wenn wir was Zählbares aus Freiburg mitnehmen“, so Hasenhüttl. „Wir haben uns auf Platz zwei gehoben und können uns jetzt in den Kampf um die Champions-League-Plätze voll reinknien.“

Es bleibt also spannend, auch wenn es nicht mehr darum geht die Bayern zu jagen, die sind schon zu weit weg und immer in der Lage noch einen Zahn zuzulegen.