Beeindruckendes Beispiel für diese These ist Neymar bei Paris St. Germain, der für Sage und schreibe 222 Millionen Euro im Sommer diesen Jahres den Verein wechselte, von Barcelona nach Paris. In bis jetzt 18 Einsätzen für die Pariser in Liga und Champions League traf er 15 mal und legte weitere elf Treffer auf. Auf Anhieb funktionierte Neymar und entzückte die Fans in Frankreich. Platz eins in der Champions-League-Gruppe und in der französischen Liga ist der sichtbare Erfolg dafür. Selbst die Bayern hat man in der Gruppenphase der Champions League hinter sich gelassen. Neymar könnte (sollte) somit eigentlich völlig zufrieden sein. Ist aber nicht, wenn man französischen Medienberichten glauben darf , so fühlt sich Neymar in Frankreich nicht unbedingt wohl. Hinzukommen soll angeblich, das das Verhältnis mit PSG Trainer Unai Emery als angespannt gilt, und auch das Niveau der französichen  Liga soll Neymar nicht gefallen. Ihm fehlt die Herausforderung, wie es diese in der spanischen Liga gab und gibt. Nun, solche Dinge bleiben dann natürlich auch potentiellen Interessenten nicht verborgen. So auch im Fall Neymar dem Präsidenten von Real Madrid. Genau dem ist das natürlich auch aufgefallen. Madrid hat schon länger Interesse an Neymar angedeutet. Nun wurde Real Madrids Präsident Perez konkreter: „Bei Real Madrid hätte er es leichter, den Ballon d’Or zu gewinnen. Madrid ist ein Klub, der einem großen Spieler das gibt, was er braucht. Zwischen Real Madrid und dem Ballon d’Or herrscht eine Liebesbeziehung“, sagte er beim Radiosender „Cadena Ser“. Diese Worte dürfte dann auch Neymar sicherlich aufmerksam gehört haben. Trotz diesem unverholenen  Angebot dürfte ein Wechsel vopn Paris nach Madrid so lange ein Traum bleiben, wie Ronaldo noch in Madrid spielt. Sollte Ronaldo allerdings selber noch einmal vor seinem Karriereende wechseln wollen und einen neuen Verein finden, dann könnte in die Wechselgeschichte eine ganz andere Dynamik kommen. Das Geld um Neymar zu kaufen hätte Madrid sicherlich. Paris würde hier sicherlich eine Ablösesumme von 250 Millionen Euro aufrufen.